Dortmund, 26. Januar & 02. Februar 2025
An den Westfälischen Hallenmeisterschaften der WJU16/MJU16 bis Frauen und Männer in Dortmund zeigten die Athletinnen der TuS 09 Leichtathletik-Abteilung starke Leistungen an beiden Wettkampfwochenenden.
Erstes Wettkampfwochenende (26. Januar 2025)
Am ersten Wochenende startete Suri Arnd über die 300-Meter-Distanz und belegte mit einer Zeit von 45,34 Sekunden einen beachtlichen 5. Platz. Trotz starker Konkurrenz konnte sie ihr Tempo im zweiten Zeitlauf konstant halten und sich auf der Zielgeraden mit viel Einsatz ins vordere Feld kämpfen.
Zusätzlich trat Arnd mit der 4×200-Meter-Staffel der WJU18 an. Gemeinsam mit Hannah Simon, Mira Lercher und Anna Frank erreichte das Quartett in einer Zeit von 1:56,34 Minuten den 9. Platz unter insgesamt 13 gestarteten Staffeln. Das Rennen war von Beginn an temporeich, und das Team zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung.
Zweites Wettkampfwochenende (02. Februar 2025)
Am zweiten Wochenende stellten sich Hannah Simon und Suri Arnd einer neuen Herausforderung im Dreisprung.
Hannah Simon begann den Wettkampf und sprang gleich im ersten Versuch eine neue persönliche Bestleistung von 10,35 Metern. Leider hatte sie großes Pech, als sie an einer kleinen Kante der Bahn umknickte und den Wettkampf mit nur einem Versuch beenden musste. Dennoch reichte ihre Leistung für einen starken 6. Platz.
Suri Arnd hatte an diesem Tag ein volles Wettkampfprogramm. Zunächst startete sie über 60 Meter und sprintete im Vorlauf mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 8,56 Sekunden ins Ziel. Diese Zeit bedeutete für sie die Teilnahme am Endlauf der besten 16 Athletinnen Westfalens.
Anschließend bestritt sie ihren zweiten Dreisprung-Wettkampf. Bereits im ersten Versuch stellte sie mit 9,72 Metern eine neue persönliche Bestleistung auf. Im vierten Versuch steigerte sie sich auf 10,02 Meter, was bis vor dem letzten Durchgang der 3. Platz bedeutete. Doch Suri bewies Nervenstärke: Im sechsten und letzten Versuch verbesserte sie sich erneut auf 10,15 Meter und sicherte sich damit den 2. Platz.
Die Freude über diese herausragende Leistung war riesengroß – ein verdienter Erfolg für die Athletin und ein gelungener Abschluss der Westfälischen Hallenmeisterschaften.
